Vor einiger Zeít war ich in Tonnenheide beim Spargelhof Winkelmann zu Gast - einem Traditionsunternehmen bei uns im Mühlenkreis, welches seit 1954 dort ansässig ist. Im Gespräch mit Friedrich Winkelmann und dessen Tochter Dr. Ulrike Winkelmann haben wir uns über die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Obst- und Sonderkulturenanbau sowie über konkrete Aktivitäten, die das landwirtschaftliche Unternehmen im Nordkreis betreffen, ausgetauscht.

Vor einiger Zeít war ich in Tonnenheide beim Spargelhof Winkelmann zu Gast - einem Traditionsunternehmen bei uns im Mühlenkreis, welches seit 1954 dort ansässig ist. Im Gespräch mit Friedrich Winkelmann und dessen Tochter Dr. Ulrike Winkelmann haben wir uns über die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Obst- und Sonderkulturenanbau sowie über konkrete Aktivitäten, die das landwirtschaftliche Unternehmen im Nordkreis betreffen, ausgetauscht.

Begrüßt wurden die angekündigten Investitionen in Infrastruktur und Wettbewerbsfähigkeit, aus der resultierend eine generell verbesserte Handlungsfähigkeit der Wirtschaft für die Zukunft erwartet wird. Friedrich Winkelmann sprach aber auch das für sein Unternehmen und die gesamte Branche essenzielle Thema Mindestlohn an. Er stelle dabei klar, dass eine Erhöhung des Mindestlohns auf die von der SPD vorgeschlagenen 15,00 EUR pro Stunde einen Einsatz von Saisonarbeitskräften annähernd unmöglich machen und daraus resultierend eine existenzielle Bedrohung für seinen Betrieb darstellen würde.

Bei einer Betriebsführung konnte ich die den Arbeitskräften entgegengebrachte Wertschätzung für die teilweise generationsübergreifend aus den gleichen Familien stammenden Mitarbeiter selbst in Augenschein nehmen: es gibt gute Wohnunterkünfte, eine freundliche Kantine, einen Einkaufsladen und vieles mehr. Ich bin mir sicher: Gerade bei landwirtschaftlichen Saisonbetrieben ist eine derartige Wertschätzung als Teil einer funktionierenden Symbiose wichtig – der Spargelhof der Familie Winkelmann ist bestes Beispiel dafür!