Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) ist ein Austauschprogramm zwischen Deutschland und den USA, das jungen Menschen die Möglichkeit bietet, ein Jahr im jeweils anderen Land zu verbringen. Es wurde 1983 ins Leben gerufen, um die transatlantischen Beziehungen zu stärken und den kulturellen Austausch zu fördern. Das Programm wird vom Deutschen Bundestag und dem US-Kongress gemeinsam finanziert.

Aufbau des Programms:

Ziele des Programms:

  1. Kultureller Austausch: Die Teilnehmer lernen das politische, gesellschaftliche und kulturelle Leben des Gastlandes kennen und tragen gleichzeitig dazu bei, die eigene Kultur zu vermitteln.
  2. Förderung von Völkerverständigung: Durch persönliche Begegnungen und den interkulturellen Dialog sollen Vorurteile abgebaut und gegenseitiges Verständnis gefördert werden.
  3. Persönliche Entwicklung: Die Teilnehmer erwerben wichtige persönliche und berufliche Kompetenzen, wie Selbstständigkeit, interkulturelle Kompetenz und Sprachkenntnisse.

Auswahlprozess:

Die Bewerber durchlaufen ein mehrstufiges Auswahlverfahren, bei dem unter anderem schulische Leistungen, Engagement und Motivation geprüft werden. Die ausgewählten Stipendiaten werden während ihres Auslandsaufenthalts von Paten betreut, die entweder Bundestagsabgeordnete oder Mitglieder des US-Kongresses sind.

Das PPP ist eine wertvolle Gelegenheit für junge Menschen, um internationale Erfahrungen zu sammeln und zur Verständigung zwischen den beiden Ländern beizutragen.

 

Der aktuelle Bericht meines Stipendiaten Eric Reichmann, der sich ein Jahr in Eugene (Orgeon) in den USA aufhält, ist über einen Klick auf die Bilder erreichbar:

Eric in Oregon
Eric in Oregon
Eric in Oregon
Eric in Oregon