Der Führerschein darf kein Luxus werden!
Für alle, die im ländlichen Raum aufwachsen, ist völlig klar: ein Führerschein gehört einfach dazu. Für viele Menschen auch bei uns im Mühlenkreis ist der eigene Führerschein enorm wichtig. Egal ob im Beruf oder in der Freizeit kommt man ohne eigene Fahrerlaubnis nur schwer von A nach B. Gleichzeitig ist es in den vergangenen Jahren leider nicht günstiger geworden, einen Führerschein zu machen.
Der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Oliver Vogt versteht den Frust vieler junger Menschen, wenn der Preis einer Fahrerlaubnis auch schon mal über 4.000 Euro betragen kann. Wer soll das mit 17 oder 18 Jahren stemmen können? Vogt selbst hätte sich bei derartigen Kosten damals vermutlich keinen Führerschein leisten können. Frustrierend wird es aber auch, wenn man sich die Preisentwicklung in anderen Ländern wie etwa in Österreich anschaut. Hier ist man mit 1400 bis 2000 Euro weit weg vom deutschen Preis.
Dr. Oliver Vogt freut sich deshalb sehr über die Initiative seines Bundestagskollegen Thomas Bareiß. Zusammen mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat dieser den Antrag „Der Führerschein darf kein Luxus werden!“ erarbeitet. Unser erklärtes Ziel: Die Kosten müssen eingedämmt und die Abläufe reibungsloser gestaltet werden.