Landwirte brauchen Planungssicherheit
Schon in frühster Jugend wollte Julian Aping Landwirt werden. Nach seiner Ausbildung übernahm er dann auch den elterlichen Betrieb. Heute betreibt er auf seinem 2016 umgebauten Hof in Westrup eine reine Bullenkälberaufzucht in Offenstall- und Strohhaltung.
Zudem nutzt er seine eigenen Ackerflächen zum Anbau von Getreide- und Körnermais. Alle acht Wochen bekommt Julian Aping 240 neue Kälber, die nach 50 Tagen im neuen Stall für Jungtiere untergebracht werden und nach weiteren 50 Tagen verkauft werden. Am Beispiel seines Hofes zeigte sich einmal mehr, dass Landwirte von Politik und Gesellschaft vor allem Planungssicherheit für die kommenden Jahrzehnte brauchen. Ferner wünschst sich der Stemweder Landwirt Fördermechanismen mit weniger bürokratischen Hürden sowie eine generelle Unterstützung auch für unkonventionelle Wege. Vielen Dank an Familie Aping für die tollen Einblicke