Ein wahres Kleinod in unserem Mühlenkreis

In Windheim befindet sich ein wahres Kleinod unseres Mühlenkreises: das Areal um das Haus Windheim No2 und das dort ansässige Storchenmuseum. Zusammen mit den beiden Vorsitzenden des Vereins „denk-mal! Windheim No2“, Wolfgang Riesner und Dr. Dr. Alfons Rolf Bense, konnte Dr. Oliver Vogt einen interessanten und ausführlichen Einblick in die aufwendige Restaurierung und Erhaltung des bei einem Brand 1699 zerstörten Drei-Ständer-Hallenhauses erhalten. Auch die Zukunftsplanungen für das gesamte Gelände standen im Mittelpunkt des Gedankenaustauschs.

„Die Geschichte des Hauses ist lesbar“, erläuterte Dr. Dr. Alfons Rolf Bense anlässlich unseres Rundgangs und fügte hinzu, dass sehr viel Eigeninitiative, ehrenamtliche Unterstützung, aber auch das Mitwirken von Fremdfirmen notwendig waren, um das Haus Windheim No2 vor dem drohenden Abriss zu retten. Nicht zuletzt durch die enge Kooperation mit der  NRW-Stiftung und dem Aktionskomitee „Rettet die Weißstörche im Kreis Minden-Lübbecke e.V“ ist es in sieben Jahren gelungen, dieses ehemals zum Abriss freigegebene Haus in der Mitte Windheims zu retten. Mittlerweile ist das Gebäude durch das Cafe No2 in der Diele des Hauses und das im Dachgeschoss befindliche Storchenmuseum ausgelastet.

Seit der Renovierung werden regelmäßig Kinoabende und andere zahlreiche kulturelle Veranstaltungen mit Künstlern aus dem In- und Ausland durchgeführt. Weitere Informationen zu den Aktivitäten des Hauses Windheim No2 und das Storchenmuseum findet man unter dem folgenden Link: https://windheimno2.de/denk-mal/